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Brustentzündungen – Mastitis

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Brustentzündungen – Mastitis

Stillen ist die natürliche und optimale Ernährungsform für Säuglinge. Muttermilch ist an die Bedürfnisse des Kindes angepasst und liefert alle notwendigen Nährstoffe für das Wachstum und eine gesunde Entwicklung. Sie ist optimal temperiert, einfach verfügbar und kostengünstig.

Das Kind, aber auch die Mutter, haben gesundheitliche Vorteile durch das Stillen. Daher empfiehlt die Nationale Stillkommission in Deutschland, dass Säuglinge bis Beginn des fünften Monats ausschließlich gestillt werden. Und auch nach Einführung der Beikost sollten Säuglinge weiter gestillt werden.

 

Jedoch werden nicht alle Kinder in dieser Zeitdauer gestillt. Stillprobleme, wie wunde Brustwarzen, – Brustdrüsenschwellung, Milchstau und Mastitis puerperalis sind häufig genannte Gründe, warum das Stillen zu früh abgebrochen wird. Diese Probleme wären meist behandelbar und die Mütter hätten weiter stillen können.

 

Ziel der Leitlinie ist daher:

  • das frühzeitige Abstillen zu verhindern und die Stillzeit auf die optimale Dauer zu verlängern
  • das Wissen über Stillprobleme bei den stillenden Müttern zu verbessern
  • dem betreuenden Fachpersonal (Hebammen, Krankenpflegerinnen, Stillberaterinnen u.a.)  bessere Entscheidungshilfen zu geben, die sie in der Behandlung stillender Frauen unterstützen
  • die mit dem Stillen assoziierten Brusterkrankungen optimal zu behandeln.

 

Es sollen Handlungsempfehlungen geschaffen werden, die eine optimale Betreuung von stillenden Frauen auf der Basis von wissenschaftlicher Evidenz und praktischen Erfahrungen ermöglichen.

 

Die Deutsche Stiftung Frauengesundheit finanziert die Aktualisierung und Ausweitung dieser Leitlinie.  Sie erreicht jedes Jahr über 800.000 Frauen und Säuglinge in Deutschland.