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Wir wollen Frühgeburten vermeiden - mit einer S3-Leitlinie und Ihrer Hilfe!

Jedes Jahr kommen noch immer Kinder viel zu früh auf die Welt und dies bleibt nicht ohne Folgen für die Babys und Ihre Mütter

Etwa jedes 11. Kind wird in Deutschland zu früh geboren. Eine Frühgeburt bedeutet nicht nur ein deutlich erhöhtes Risiko für gesundes Überleben, sondern hat in den meisten Fällen außergewöhnlichen Einfluss auf das Kind, die Familie, auf das Leben der Eltern und der Geschwister.

Die neue S-3 Leitlinie wird wissenschaftlich, transparent und neutral die wichtigsten Behandlungsmethoden aufzeigen, die optimal sind, um einen zu frühen Geburtstermin zu vermeiden.
Die Leitlinie wird sowohl für die medizinische Fachwelt als auch für Patientinnen zur Verfügung stehen. Als Patientenleitlinie wird in verständlicher Sprache erklärt, welche Behandlungsmethoden jeweils empfohlen werden.

Die von der Deutschen Stiftung Frauengesundheit finanzierte Leitlinie möchte in zwei zentralen Aspekten helfen:

  • Mit der Darstellung möglicher Risikofaktoren sollen Präventionsstrategien aufgezeigt werden, die im Idealfall zu einer Reduktion der bislang kontinuierlich steigenden Frühgeburtenrate führen kann.
  • Da eine Frühgeburt mit erhöhter Krankheitsrate und erhöhter Sterblichkeit direkt verbunden ist, sollen alle bereits in Studien vorliegenden Ergebnisse durch diese Leitlinie aufgearbeitet, analysiert und etabliert werden. Um damit positiven Einfluss auf die Folgen der Frühgeburt zu nehmen.

Zahlen und Fakten

729000

Kinder wurden 2016 in Deutschland geboren (lt. Statistisches Bundesamt).

60000

Kinder kommen zu früh auf die Welt.

9

Prozent aller Kinder werden demnach zu früh geboren.

11000

Kinder sind vor der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen.